Immer locker bleiben, ist ja Urlaub
Wer eine Reise macht, der kann was erzählen.
Wer eine Reise beginnt, wenn Tief "Daisy" Deutschland heimsucht und sich die Katastrophenmeldungen im Radio überschlagen, "....Straßen in MäcPom von der Aussenwelt abgeschnitten...", "Passagiere auf dem Frankfurter Flughafen müssen auf Feldbetten übernachten...", "...heute schon mehr als 60 Flüge gestrichen...", der kann auch nur in Ruhe seinen Koffer packen und kurz darüber nachdenken, dass die Ticketwahl mit dem allerbilligsten Tarif, keiner Umbuchungsmöglichkeit und zeitoptimierter Umsteigemöglichkeit
( 01:40 Std.) vielleicht doch nicht die allerbeste war.
Meine Freude über den Schnee tagsüber war ziemlich geteilt, einerseits Bilderbuchwinter mit tobenden, rodelnden Kindern, andererseits die doch langsam aufkeimende Sorge, ob in Madrid die Feldbetten wohl auch so organisiert bereitgestellt werden wie wir das aus unserer geregelten Welt kennen. Schneeschippen mit Gassenplausch, auch Nachbarns herzallerliebste Lila, die ja eigentlich ein schwarzer Labradorwelpe ist, war endlich mal gut zu erkennen.
Autobahn frei, Einchecken ohne Verspätungsankündigung, alles super, "Daisy" also Schnee von gestern?
Die 20 Minuten Verzögerung beim Einsteigen waren ja wirklich lächerlich im Vergleich zu den Nachrichtenmeldungen und dass der Flieger noch enteist werden muss, weiss jedes Kind und es ist von innen lustig anzusehen. Prima, dann brauch ìch in Madrid wenigstens nicht so lange auf den Anschlussflug nach Guayaquil warten`Aber müssen die die Bahn jetzt auch noch räumen??
Madrid, 40 Minuten zum Umsteigen
Wenigstens wird man im Flugzeug nicht endlos mit Durchsagen genervt, wann und wo welche Anschlußflüge gehen und so kann man in aller Ruhe seinen Gedanken nachhängen, bißchen grübeln, ob wir wohl auf der verschneiten Bahn aussteigen, weil der Flieger gar nicht mehr rollt und langsam der Hoffnung Raum geben, dass die Verspätung nicht nur die ankommenden Flüge betrifft, sondern insbesondere meinen Weiterflug.
Ausstieg endlich kurz vor knapp, Sesenta (60) mit Setenta (70) verwechselt und zum falschen Gate gehastet, aber letztendlich - Flieger ist völlig eingeschneit, Winterdienstgerätschaften müssen wahrscheinlich erst angeliefert werden und nun sitze ich hier, inzwischen 01.28Uhr und harre der Dinge, die da kommen werden.
Wie hat der Pilot so schön gesagt, "Leider ist die Infrastruktur des Madrider Flughafens wegen des Wetters völlig zusammengebrochen". Besser und kürzer geht nicht. Nach stündlichen Vertröstungen sind wir schließlich mit 5 1/2 Stunden Verspätung am frühen Morgen um halb 6 abgeflogen, später habe ich gehört, dass es nur 4 Starts in der Stunde gab und am Montag gar keine mehr! Eben doch Glück gehabt!
Wer eine Reise beginnt, wenn Tief "Daisy" Deutschland heimsucht und sich die Katastrophenmeldungen im Radio überschlagen, "....Straßen in MäcPom von der Aussenwelt abgeschnitten...", "Passagiere auf dem Frankfurter Flughafen müssen auf Feldbetten übernachten...", "...heute schon mehr als 60 Flüge gestrichen...", der kann auch nur in Ruhe seinen Koffer packen und kurz darüber nachdenken, dass die Ticketwahl mit dem allerbilligsten Tarif, keiner Umbuchungsmöglichkeit und zeitoptimierter Umsteigemöglichkeit
( 01:40 Std.) vielleicht doch nicht die allerbeste war.
Meine Freude über den Schnee tagsüber war ziemlich geteilt, einerseits Bilderbuchwinter mit tobenden, rodelnden Kindern, andererseits die doch langsam aufkeimende Sorge, ob in Madrid die Feldbetten wohl auch so organisiert bereitgestellt werden wie wir das aus unserer geregelten Welt kennen. Schneeschippen mit Gassenplausch, auch Nachbarns herzallerliebste Lila, die ja eigentlich ein schwarzer Labradorwelpe ist, war endlich mal gut zu erkennen.
Autobahn frei, Einchecken ohne Verspätungsankündigung, alles super, "Daisy" also Schnee von gestern?
Die 20 Minuten Verzögerung beim Einsteigen waren ja wirklich lächerlich im Vergleich zu den Nachrichtenmeldungen und dass der Flieger noch enteist werden muss, weiss jedes Kind und es ist von innen lustig anzusehen. Prima, dann brauch ìch in Madrid wenigstens nicht so lange auf den Anschlussflug nach Guayaquil warten`Aber müssen die die Bahn jetzt auch noch räumen??
Madrid, 40 Minuten zum Umsteigen
Wenigstens wird man im Flugzeug nicht endlos mit Durchsagen genervt, wann und wo welche Anschlußflüge gehen und so kann man in aller Ruhe seinen Gedanken nachhängen, bißchen grübeln, ob wir wohl auf der verschneiten Bahn aussteigen, weil der Flieger gar nicht mehr rollt und langsam der Hoffnung Raum geben, dass die Verspätung nicht nur die ankommenden Flüge betrifft, sondern insbesondere meinen Weiterflug.
Ausstieg endlich kurz vor knapp, Sesenta (60) mit Setenta (70) verwechselt und zum falschen Gate gehastet, aber letztendlich - Flieger ist völlig eingeschneit, Winterdienstgerätschaften müssen wahrscheinlich erst angeliefert werden und nun sitze ich hier, inzwischen 01.28Uhr und harre der Dinge, die da kommen werden.
Wie hat der Pilot so schön gesagt, "Leider ist die Infrastruktur des Madrider Flughafens wegen des Wetters völlig zusammengebrochen". Besser und kürzer geht nicht. Nach stündlichen Vertröstungen sind wir schließlich mit 5 1/2 Stunden Verspätung am frühen Morgen um halb 6 abgeflogen, später habe ich gehört, dass es nur 4 Starts in der Stunde gab und am Montag gar keine mehr! Eben doch Glück gehabt!
hinterdemrahmen - 13. Jan, 05:42